Prof. Dr. Angela Schwenk


Die freie Schwingung

Die freie Schwingung wird durch die homogene Schwingungsgleichung    y" + 2betay ' + omega02 y = 0    beschrieben. Man unterscheidet
    beta < omega0: Schwingfall
    beta = omega0: aperiodischer Grenzfall
    beta > omega0: Kriechfall
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Abb. 1
Abbildung 1 zeigt die Auslenkungen y(t) eines schwingenden Körpers als Funktion der Zeit für verschiedene Dämpfungen beta. Der Körper ist jeweils am Anfang ausgelenkt und befindet sich in Ruhe (y(0)=y0 und y'(0)=0).
Die Dämpfung variiert von beta = 0 (keine Dämfpung) bis beta = 10 omega0 (starke Dämpfung)
Der aperiodische Grenzfall (beta = omega0) ist hervorgehoben. Es ist zu erkennen, dass die Lösung zum aperiodischen Grenzfall am schnellsten in die Ruhelage zurückkehrt.
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Abb. 2
Für Abbildung 2 wird der schwingende Körper am Anfang aus der Ruhelage angestoßen (y(0)=0 und y'(0)=v0)
Die Dämpfung variiert von beta = 0.5 omega0 (schwache Dämfpung) bis beta = 10 omega0 (starke Dämpfung).
Der aperiodische Grenzfall (beta = omega0) ist hervorgehoben. Es ist zu erkennen, dass die Lösung zum aperiodischen Grenzfall am schnellsten in die Ruhelage zurückkehrt.
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Die Lösungen der homogenen Schwingungsgleichung spielen für den Einschwingvorgang bei erzwungenen Schwingungen eine Rolle.


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Letzte Änderung am: 01.04.2009