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Bedienungsanleitung
zur Begleitdiskette "Obejktorientiertes Plug and Play"
für Benutzer von von Borland C++ ab Version 4.5
Sie können diese komprimierte Dateien folgendermaßen benutzen, wenn Sie unter DOS/Windows
mit Borland C++ ab Version 4.5 unter MS-Windows (ab Version 3.0)
arbeiten.
- Entkomprimieren Sie die Datei BORLAND.ZIP (z.B. mit
Hilfe des Shareware-Programms WinZip oder PKUnzip) in einem Verzeichnis, das
Sie für Ihre Bibliothek einrichten. Dies wird Ihr Bibliotheksverzeichnis.
Schreiben Sie keine andere Dateien in dieses Verzeichnis und löschen Sie keine Dateien
aus diesem Verzeichnis (am besten versehen Sie das Verzeichnis und sein Inhalt mit dem
Attribut "schreibgeschützt" - z.B. mit dem DOS-Kommando ATTRIB).
- Richten Sie sich ein anderes Verzeichnis ein, in dem Sie die Ihre Lösungen der
Übungsaufgaben speichern. Dies wird Ihr Arbeitsverzeichnis. Sie
können darin Unterverzeichnisse für die einzelnen Aufgaben einrichten.
- Definieren Sie mit Hilfe von Borland C++ ein Projekt für Ihre Lösung:
Wählen Sie den Menüpunkt "Projekt", "Neues Projekt".
In die Maske Projektverzeichnis und -name tragen Sie Ihr Arbeitsverzeichnis und den Namen Ihres Programms ein. Als Zielname
wird automatisch der Name Ihres Programms eingetragen. Zieltyp ist "Anwendung".
Umgebung ist "Win32", Zielmodell ist "Konsole".
Bei den Standardbibliotheken müssen Sie nur "Laufzeit" und "Statisch"
markieren, alle andere Einträge entmarkieren. Nach OK erscheint das Projektfenster
(Sie können es unter dem Menüpunkt "Anzeige", "Projekt"
ab- und zuschalten). Im Projektfenster sollen Sie die .DEF und .RC-Dateien
mit der Taste ENTF löschen. Als einzige bleibt die .CPP-Datei übrig; in
diese Datei werden Sie Ihre Lösung speichern. Mit einem Doppelklick hierauf öffnen Sie
sie.
- Schreiben Sie jetzt die Lösung mit dem Editor von Borland C++.
- Um sie übersetzen zu können (z.B. mit der Taste Alt-F9), müssen Sie unter den
Menüpunkten "Optionen" "Projekt" folgende Einstellung
treffen: "Themen: Verzeichnisse" "Quelltextverzeichnisse
Include" im Fenster schreiben Sie nach dem Inhalt ein ; (Strichpunkt) und den
Pfad Ihres Bibliotheksverzeichnisses. Hierdurch kann
der Compiler die einzuschließenden .HPP-Dateien aus der Lehrbuch-Bibliothek
finden. (Sie können sich diesen Schritt sparen, wenn Sie Ihr Arbeitsverzeichnis und das Bibliotheksverzeichnis
gleich sind; aber dann können Sie darin schwer Ordnung halten.) Jetzt können Sie Ihr
Projekt übersetzen.
- Für die Übungsaufgaben, bei denen Sie ein menügesteuertes Programm entwickeln sollen,
generieren Sie Ihr Menü mit Hilfe des Hilfsprogramms MENUEGEN.EXE aus der Datei SONSTIG.ZIP. Es läuft nur unter MS-Windows. Sie
können es z.B. aus dem Dateimanager oder aus WinZip durch einen Doppelklick
starten. Für ein anderes Betriebssystem müssen Sie sein Quellprogramm MENUEGEN.CPP
mit einem C++-Compiler neu übersetzen und binden.
- Für die menügesteuerten Übungsaufgaben, und für alle, die mehrere .CPP-Dateien
enthalten (wo Sie z.B. ein Modul entwickeln sollen), müssen alle .CPP-Dateien
(wie z.B. das generierte Menü) in Ihr Projekt aufnehmen. Aktivieren Sie das Projektfenster
(evtl. müssen Sie es über den Menüpunkt "Anzeige", "Projekt"
öffnen), positionieren Sie auf die .EXE-Datei und drücken Sie die Taste EINFG.
Über das Dateimanager-Fenster können Sie die notwendigen .CPP-Dateien
einschließen.
- Um in Ihr Programm auch die Objektmodule aus der Lehrbuch-Bibliothek einbinden zu
können, müssen Sie auf dieselbe Weise die Bibliothek LEHRBUCH.LIB in Ihr
Projekt aufnehmen. Jetzt können Sie Ihr Projekt binden (Taste F9).
- Für die Übungsaufgaben 4 und 6 (wenn Sie die Module MHALLO, MSPITZE
oder MFAUL benutzen) müssen Sie die Hilfsdateien *.CHR, *.DLL
und *.BGI aus der Datei SONSTIG.ZIP in das Arbeitsverzeichnis kopieren. Hier finden Sie noch einige .DOC-Dateien,
mit der verbalen Schnittstelle einiger Module. Jetzt können Sie Ihr Projekt ausführen
(Taste Strg-F9). Viel Erfolg!
- Wenn Ihr Programm nicht Ihren Erwartungen entsprechend läuft, können Sie leider in der
vorliegenden Form (eine "Konsole-Anwendung") keine Spurverfolgung (Debug)
durchzuführen, weil Borland-C++ Version 4.5 dazu nicht in der Lage ist. Sie
müssen es in eine "Windows-Anwendung" umwandeln. Der Vorteil der "Konsole-Anwendung",
daß sie die grafische Oberfläche benutzt: Die Eimer, Meldungs- und Eingabefenster,
Auswahllisten und Menüs werden am Bildschirm angezeigt. Eine "Windows-Anwendung"
können Sie Schritt für Schritt ausführen und dabei beobachten, was in Ihrem Programm
geschieht. Sie hat allerdings nur eine zeilenorientierte Oberfläche. Eine "Konsole-Anwendung"
braucht die Bibliothek LEHRBUCH.LIB, eine "Windows-Anwendung"
braucht die Bibliothek LEHR16.LIB. Um eine "Windows-Anwendung"
zu erstellen, müssen Sie folgende Schritte unternehmen:
- Entfernen Sie aus dem Projekt LEHRBUCH.LIB und fügen LEHR16.LIB
hinzu.
- Positionieren Sie im Projektfenster auf die .EXE-Datei und aktivieren Sie das
lokale Menü über rechte Maustaste oder Alt-F10. Mit Hilfe des TargetExperts
müssen Sie jetzt als Umgebung ist "Windows 3.x(16)" mit Zielmodell
"Large" einstellen. Von den Standardbibliotheken dürfen nur "Laufzeit"
und "Statisch" markiert werden.
- Sie müssen alle Ihre .CPP-Dateien neu übersetzen. Jetzt können Sie binden
und mit Hilfe der Tasten F7 und F8 die Spurverfolgung aktivieren.
- Wenn Sie Spurverfolgung auch in den Lehrbuch-Bibliothekelementen durchführen wollen,
müssen Sie sie neu übersetzen. Entkomprimieren Sie hierfür die Datei QUELLEN.ZIP in Ihrem Bibliotheksverzeichnis.
Hier finden Sie die Projektdatei LEHR16.IDE, die Sie mit Ihrem Borland-C++-Entwicklungsumgebung
öffnen und übersetzen (Taste F9) sollen: Die Bibliothek LEHR16.LIB wird
erzeugt. Ähnlich erhalten Sie die Bibliothek LEHRBUCH.LIB mit Hilfe der
Projektdatei LEHRBUCH.IDE (ebenfalls in QUELLEN.ZIP).
- Die komprimierte Datei UEBUNGEN.ZIP enthält die
Lösungen der meisten Übungsaufgaben für den Fall, daß
Sie selber nicht zurechtkommen. Sie müssen diese Datei in Ihrem Arbeitsverzeichnis so entkomprimieren, daß die Pfade
dabei behalten werden. Sie erhalten für jedes Kapitel ein Verzeichnis und für jede
Übung ein Unterverzeichnis. Hier befinden sich die Quellprogramme. Wollen Sie diese zum
Laufen bringen, müssen Sie Projekte und/oder die notwendigen Einstellungen (Zielmodell
und Standardbibliotheken) selber definieren.
- Die komprimierte Datei LOESUNG.ZIP enthält die
Lösungen für die Aufgaben (am Ende jedes Kapitels). Hier befindet sich die Datei LOESUNG.TXT
(im Textformat) und die Datei LOESUNG.DOC (im Format MS-Word für Windows
95, Version 7.0), die etwas schöner zu lesen ist.
- Wollen Sie einige Beispiele aus dem Lehrbuch nachvollziehen, können Sie die Datei BSPLE.ZIP - ebenfalls unter Beibehaltung der Pfade -
entkomprimieren. Sie erhalten für jedes Kapitel ein Verzeichnis und für jedes Beispiel
ein Unterverzeichnis.
Beachten Sie bitte, daß die gelieferten Programme nicht sehr robust sind: Sie sind
nicht gegen Fehlbedienung gesichert. Sie sind kein industrielles Produkt, sondern eine
feie Beigabe zum Lehrbuch. Sie sind von einem Hochschullehrer und seiner Studenten
entwickelt worden. Daher sind Korrekturen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, aber auch
Fragen über e-mail (prof@solymosi.com)
willkommen.
Bedienungsanleitung für Benutzer von Borland C++ unter OWL
Die Bibliothek unter OWL wurde nur für die Übungsaufgaben und
Beispielprogramme aus den Kapiteln 2 und 3 fertiggestellt. Sie müssen die Datei OWL.ZIP ähnlich entkomprimieren, wie es für die Datei
BORLAND.ZIP oben beschrieben wurde.
- Erstellen Sie Ihre Hauptprozedur (z.B. mein_programm) in einer Datei (z.B.
MEINPROG.CPP).
- Öffnen Sie die Datei START.HPP und fügen Sie den Namen Ihrer Hauptprozedur (z. B:
mein_programm) und den Dateinamen (z. B. MEINPROG.CPP) in die markierte Stellen (Zeilen
Nr. 6 und 8) ein.
- Erstellen Sie das Projekt START.IDE. Sie sollen das Quellprogramm START.CPP, die
Bibliothek LEHRBUCH.LIB (nur für Borland C++ Version 5.0;
für die Version 4.5 benutzen Sie die Bibliothek LEHRBU45.LIB) und die Ressourcendatei
START.RC in das Projekt aufnehmen.
- Die Optionen in TargetExpert sind: Zieltyp =
Anwendung, Umgebung = Win32, Zielmodell = GUI, Standardbibliotheken
= OWL, Statisch
- Stellen Sie sicher (über Optionen, Projekt, Quelltextverzeichnisse,
Include), daß die Include-Dateien (die sich in der Datei OWL.ZIP befinden) gefunden
werden.
- Übersetzen, binden und starten Sie das Programm START.EXE
- Wählen Sie den Menüpunkt Start, um Ihr Programm auszuführen.
Beachten Sie die Menüpunkte unter Hilfe.
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