© APSIS GmbH extern.gif (1249 Byte), Polling, 2000

Version 2.2 vom 7. Mai 2001

Bedienungsanleitung

zur Lehrbuch-Bibliothek Programmieren mit Java

Die Lehrbuch-Bibliothek dient dazu, die im Lehrbuch aufgeführten Beispielprogramme und die Lösungen der Übungsaufgaben übersetzen und ausführen zu können. Hierzu muss sie auf Diskette, CD-ROM oder aus dem Internet erworben werden

Es wird vorausgesetzt, dass Sie den Compiler jdk (ab der Version 1.2) der Firma Sun extern.gif (1249 Byte) auf Ihrem Rechner installiert haben. Wenn Sie einen anderen Java-Compiler besitzen, müssen Sie seiner Bedienungsanleitung entsprechend arbeiten.

  1. Kopieren Sie die Datei lehrbuch.jar in Ihr Arbeitsverzeichnis
  2. Setzen Sie den Klassenpfad (auf einem DOS-basierten auch in der Datei AUTOEXEC.BAT möglich)
set CLASSPATH=.;lehrbuch.jar
  1. Sie können Ihr Programm in ein anonymes Paket ins Arbeitsverzeichnis schreiben.
  2. Übersetzen Sie Ihr Programm mit dem Kommando
javac Programm.java
  1. Führen Sie Ihr Hauptprogramm mit dem folgenden Kommando aus:
java Programm
  1. Um Ihr Applet in einem DOS-basierten System (MS-Windows NT/98/95) auszuführen, kopieren Sie die Datei av.exe in Ihr Arbeitsverzeichnis (Sie befindet sich auch in der komprimierten Datei Werkzeuge.zip) oder setzen Sie sie auf Ihren Pfad (PATH) und geben Sie folgendes Kommando an:
av Programm
In einem anderen System kann die Klasse av.class (mit dem Quellprogramm av.java) ins aktuelle Verzeichnis kopiert werden und das Applet wird dann mit dem Kommando 
java av k2/a5/Programm

gestartet. Alternativ kann der appletviewer (von Sun extern.gif (1249 Byte), enthalten in der jdk) direkt gestartet werden, wie im Kapitel 11.3.2 des Lehrbuchs beschrieben steht:

appletviewer Klasse.html

wobei der Inhalt der Textdatei Klasse.html (sie muss sich im Arbeitsverzeichnis befinden) ist etwa:

<applet code="Klasse.class" archive="lehrbuch.jar" height=200 width=200> </applet>

Anstelle von Klasse.class kann der Name einer beliebigen .class-Datei aus dem Arbeitsverzeichnis stehen. Anstelle von 200 kann (bei den Lehrbuch-Klassen) eine beliebige Höhen- und Breitenangabe stehen. Der Name der Textdatei Klasse.html kann auf einen beliebigen Dateinamen ausgetauscht werden.

Hinzufügen der Lehrbuch-Bibliothek für JBuilder

Wenn Sie anstelle von jdk die Entwicklungsumgebung JBuilder der Firma Borland extern.gif (1249 Byte) benutzen, können Sie die Lehrbuch-Bibliothek ihr folgendermaßen bekannt geben

Version 3

  1. Menü: Projekt, Vorgabeeigenschaften
  2. Register: Pfade
  3. Knopf: Hinzfügen
  4. Knopf: Neu
  5. Felder: Name: lehrbuch
                Klassenpfad: Archiv hinzufügen: lehrbuch.jar
                Quell-Pfad: Archiv hinzufügen: Quellen.jar
                Doku-Pfad: Pfad hinzufügen: (Verzeichnis mit lehrbuch.html-Spezifikationen)
  6. Programme oder Projekte mit lehrbuch-Klassen können übersetzt und ausgeführt werden

Der Menügenerator

Um den Menügenerator - wie im Lehrbuch beschrieben - benutzen zu können, muss sich die Datei Menuegenerator.class (enthalten in der komprimierten Datei Werkzeuge.zip) im aktuellen Verzeichnis befinden. Der Menügenerator kann dann mit dem Kommando

java Menuegenerator

gestartet werden. Das Dialog auf der Konsole gibt Aufschluss über die Bedienung.

Anstelle der wiederholten Eingabe über die Konsole kann er auch mit dem Kommando

java Menuegenerator < Eingabe.txt

gestartet werden, wobei die Textdatei Eingabe.txt die Eingabedaten enthalten muss, wie sie von der Konsole eingegeben werden sollen:

Anstelle des Aufrufs einer parameterlosen Rückrufmethode kann auch nur der Name der Rückrufmethode angegeben werden.

Übersetzung der Beispielprogramme und der Übungslösungen

(nur mit der CD-ROM)

  1. Kopieren Sie das Verzeichnis Java/Programme (mit Inhalt) auf Ihre Festplatte in Ihr Arbeitsverzeichnis. Wechseln Sie in Ihr Arbeitsverzeichnis.
  2. Führen Sie die Kommandostapeldateien Kap2, Kap3, Kap4, Kap5, Kap6, Kap7, Kap8, Kap9, Kap10 oder Kap11 aus, um die Beispielprogramme der entsprechenden Kapitel zu übersetzen. Die entstandenen .class-Dateien finden Sie in den Unterverzeichnissen, z.B. k2/p5 für das Beispielprogramm Nr. (2.5).
  3. Führen Sie die Kommandostapeldateien Ueb2, Ueb3, Ueb4, Ueb5, Ueb6, Ueb7, Ueb8, Ueb9, Ueb10 oder Ueb11 aus, um die Übungslösungen der entsprechenden Kapitel zu übersetzen. Die entstandenen .class-Dateien finden Sie in den Unterverzeichnissen, z.B. k2/a5 für die Lösung der Übung 2.5.
  4. Die .java-Dateien (evtl. nach Veränderung) in den Unterverzeichnissen können aus dem Arbeitsverzeichnis auch einzeln übersetzt werden, z.B. mit dem Kommandos
javac k2/p5/HalloWelt.java

Die erhaltenen .class-Dateien können aus dem Arbeitsverzeichnis mit Kommandos wie

av k2/p5/HalloWelt

oder

java k3/a11/SpruecheAnw

ausgeführt werden. Voraussetzung hierfür ist das zuvor abgesetzte Kommando

set CLASSPATH=.;lehrbuch.jar

Notlösung

Die Lehrbuch-Klassen wurden zwar an einer Reihe von Java-Plattformen ausgetestet, jedoch nicht an allen. Es kann vorkommen, dass einige Interpreter nicht in der Lage sind, die Animation auszuführen. Für diesen Fall ist die Notlösung vorgesehen: Anstelle der Animation wird an der Konsole protokolliert, was hätte animiert werden sollen. Hierzu muss anstelle der Datei lehrbuch.jar die Datei KonsoleAnimation/lehrbuch.jar verwendet werden. (Sie enthält die Klasse Anim.class).

An einigen Plattformen funktioniert in Mehrbenutzer-Betrieb nur die Eimer-Animation nicht. Für diesen Fall wurden die Veränderungen in einem angezeigten Eimer mit einem Meldungsfenster ersetzt. Hierzu muss anstelle der Datei lehrbuch.jar die Datei MeldungAnimation/lehrbuch.jar verwendet werden. (Sie enthält die Klasse Anim.class).



© APSIS GmbH extern.gif (1249 Byte), Polling, 2000, 2001