Dirk Schröder (Juni 2002)

Zusammenfassung zur Diplomarbeit "Haus Bauwesen als VRML-Modell"

Heutzutage ist es möglich, komplexe 3D-Modelle in Echtzeit (Virtual Reality), also dynamisch, und nicht wie bisher üblich statisch zu visualisieren. In diesen Modellen kann sich der Betrachter frei bewegen und mit der 3D-Umgebung kommunizieren.

Diese Idee wurde aufgegriffen und am Beispiel des Hauses Bauwesen der Technischen Fachhochschule unter Einsatz der VRML-Modellierungssprache, die einen internationalen Standard für 3D-Visualisierung im Internet darstellt, umgesetzt. So kann mit Hilfe dieser Sprache ein 3D-Modell des Hauses Bauwesen einer breiten Öffentlichkeit über das Internet vorgestellt werden.

Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete ein im AutoCAD-Format vorliegender Datensatz des Hauses Bauwesen aus einer vorhergehenden Diplomarbeit. Diese Daten wurden zunächst mit dem Programm "3D Studio VIZ" in das VRML-Format konvertiert, um sie anschließend weiter zu bearbeiten.

So wurden bestimmte Räume des Hauses mit Links zu HTML-Seiten, die Informationen über Funktion und Ausstattung der Räume beinhalten, verknüpft.

Weiterhin wurden dem 3D-Modell Ansichtspunkte hinzugefügt, mit denen es dem Betrachter möglich ist, innerhalb des Modells zu navigieren.

Um eine realistischere Darstellung zu erreichen, wurden ferner einzelne Gebäudeteile (hier: Dachflächen) mit einer Textur versehen.

Schließlich wurde ein Beleuchtungsmodell für das 4.OG des Hauses Bauwesen erstellt.

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