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Laufvariable þ : eine Ganzzahlvariable im Rumpf einer Zählschleife, deren Wert in jedem Durchlauf verändert wird (r) 10.2.1
Laufzeitfehler: Fehler, der ein Programm zum unerwarteten Ende führt; in þ löst Ausnahme aus (r)
Lauscher & ("listener") Ereignisbehandlungsobjekt, dessen spezielle Methode beim Auftreten des registrierten Ereignisses vom Interpreter aufgerufen wird. (r) 6.5.2, 13.1.3
Lebensdauer (eines Objekts): Zeitraum während der Ausführung des Programms, in dem die im Objekt gespeicherten Daten zum Lesen zur Verfügung stehen; i.A. breiter als seine " Sichtbarkeit (r) 3.3, 3.3.1, 3.3.5
lediges Objekt & ("singleton"): (einziges) Objekt einer Klasse ohne öffentlichen Konstruktor (r) 4.3.3
leeres Programm & : implementiert die einfachste Art von Algorithmen; bewirkt nichts (r) 2.1, 10.3.10
Leseparameter & : formaler Parameter, der vom Unterprogramm nicht verändert wird; " Schreibparameter (r) 3.1.4
Lieferant: Programmeinheit (þ : Klasse), die Leistung exportiert; der Kunde kann bei ihr einkaufen (r) 4.4.2, 7.7
LIFO-Behälter: ("last in, first out"): Stapel; " FIFO-Behälter (r) 8.3.2
linearer Algorithmus & : Algorithmus aus elementaren Algorithmen, Sequenzen und Alternativen; ein Sonderfall der endlichen Algorithmen (r) 10.3.10
Liste & : Folge mit eingeschränktem Zugriff auf Elemente; z.B. Stapel oder Warteschlange (r) 8.3.2
Literal: von der Programmiersprache definierte Zeichenfolge zur Darstellung der Werte von Basistypen; aus dem lateinischen "litera" = "Buchstabe", "buchstäbliches Zitat aus einem Werk" (r) 7.2.2, 7.4.1, 9.2.3
logische Operation & : Operator (oder Methode) mit Operanden (oder Parametern) und Ergebnis vom logischen Datentyp (r) 7.4.5
logischer Datentyp (þ : boolean): Datentyp mit zwei logischer Wert und den Operatoren Konjunktion, Disjunktion und Negation; aus dem altgriechischen "logos" = "Wort", "Ursache" (r) 7.2.2
logischer Fehler: Programmfehler, der vom Compiler nicht entdeckt, jedoch (im Gegensatz zum " Laufzeitfehler) nicht zum Programmabbruch führt. Das Programm produziert jedoch mit einigen Eingabedaten nicht die erwarteten Ausgabedaten. (r) 1.3.7, 1.4
logischer Wert (þ : true, false): "wahr" oder "falsch"; (r) 7.2, 7.2.2
lokale Referenz/Variable: Variable mit Lebensdauer eines Aufrufs; " globale Referenz/Variable; kann nur innerhalb eines Unterprogramms (þ : Methode) benutzt werden; aus dem lateinischen "locus" = "Ort", "Platz" (r) 2.6.1, 2.6.6, 3.3.1, 7.3.2
lokale Zusicherung: Zusicherung, die nur zum Zeitpunkt der Ausführung gilt (r) 7.7
Lokalität: Prinzip, wonach sich zusammengehörige Programmbestandteile textuell nahe beieinander befinden sollen (r) 3.3.3
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