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Sack & : Multibehälter ohne Reihenfolge der Elemente (r) 8.2, 10.2.2
Schleife: Wiederholung (r) 10.2
Schleifenbedingung & : Abbruchbedingung oder Fortsetzungsbedingung (r) 10.2
Schleifenrumpf: die Anweisung(en), die wiederholt ausgeführt werden soll(en) (r) 10.2
Schlüssel ("key"): Wert, mit dessen Hilfe eine Datenkomponente im Assoziativspeicher gefunden werden kann (r) 8.4, 8.4.2, 10.3.7, 11.4
Schlüsseltransformationstabelle: spezieller Assoziativspeicher, der jedem Schlüsselwert einen Index der Tabelle zuordnet
Schlüsselwort ("key word"): reserviertes Wort (r) 1.5
Schnitt: Operation über zwei Mengen; die Ergebnismenge enthält diejenigen Elemente, die in beiden Elementen enthalten sind; entspricht der Konjunktion (r) 8.1
Schnittstelle: beschreibt das "Was" eines Bausteins (z.B. einer Klasse); " Implementierung; ist dem Benutzer bekannt; besteht aus der formalen und der verbalen Schnittstelle; beinhaltet typischerweise die Profile der öffentlichen Operationen, evtl. Klassen und Konstanten für ihre Parameter, seltener Referenzen; vgl. veröffentlichte Schnittstelle (r) 1.2, 4.4.4
Schnittstelle (þ : interface): "vollständig" aufgeschobene Klasse ohne Datenkomponente und Methodenrümpfe; wird von Klassen implementiert; kann in Referenzvereinbarungen als Typ benutzt werden (r) 1.3.7
Schnittstellentyp þ : Typ einer Referenz; kann Objekte von (implementierenden) Unterklassen referieren (r) 4.6.4
Schreibparameter & : formaler Parameter, der (im Gegensatz zum " Leseparameter) vom Unterprogramm verändert wird; als aktueller Parameter kann nur ein Objekt (kein Ausdruck) übergeben werden (r) 3.1.4
Schriftzeichen: Buchstaben, Ziffer und Sonderzeichen (r) 7.3
Seiteneffekt: Nebeneffekt (r) 3.1.6, 13.4.7
Selektion (þ : [ ]): Auswahl eines Elements aus einer Reihung durch einen Index (r) 7.6.1
Semantik: "Bedeutung", "Sinn"; aus dem altgriechischen "séma" = "Zeichen" (r) 1.3.4, 1.5.4
Semaphor: klassisches Werkzeug für die Synchronisierung nebenläufiger Prozesse; aus dem altgriechischen "séma" + "fóro" = "Zeichen" + "tragen" (r) 12.1.4
Sender-Empfänger-Problem: Erzeuger-Verbraucher-Problem (r) 12.1.4
sequenzielle Datei: Datei, aus der die Komponenten nur nacheinander erreicht werden können; " direkte Datei (r) 8.3.8
Sequenz & : nacheinander auszuführende Folge von elementaren Algorithmen (Anweisungen); aus dem lateinischen "sequi" = "folgen" (r) 2.4.3
Sichtbarkeit: textueller Abschnitt eines Programms, in dem ein Name (Klasse, Variable, Methode, usw.) bekannt ist; i.A. kleiner als seine " Lebensdauer; umfasst den Block, in dem der Name definiert wurde, sowie alle eingeschlossenen Blöcke, außer denen, wo er überladen wurde (r) 3.3, 3.3.5
Signatur: Name einer Methode, sowie Anzahl und Typen ihrer Parameter (in einigen Sprachen auch des Ergebnistyps); aus dem lateinischen "signare" = "kennzeichnen" (r) 5.4
Signaturidentität þ : Kriterium für die Entscheidung, ob eine Methode eine geerbte überschreibt (statt überlädt); " Profilkompatibilität (r) 5.4.2
Skalarprodukt: ein zwei Vektoren zugeordnetes Element (r) 10.2.4
Software Engineering: Ingenieurwissenschaft über die Verfahren zur Produktion von Software guter Qualität; auf Deutsch etwa "Softwareentwicklungstechnologie" (r) 1.1.3
Sonderzeichen: druckbare Schriftzeichen (z.B. von der Tastatur), die keine Buchstaben oder Ziffern sind; beispielsweise sind das ^ ° ! " § $ % & / ( ) = ? { [ ] } \ + * # ' - _ . , ; : < > | (r) 1.5
Sortierkanal & : Multibehälter, dessen kleinstes (oder größtes) Element lesbar ist (r) 8.3.9
Speicherkomplexität: mathematische Funktion; bestimmt das Wachstum des von einem Algorithmus benötigten Speicherplatzes in Abhängigkeit von der Menge der Eingabedaten; " Zeitkomplexität (r) 11.1, 11.2.1
Spezifikation & : Dokument mit aller Information für die Benutzung einer Klasse; aus dem lateinischen "species" = "Äußeres", "Erscheinung" (r) 2.2.14, 4, 8
spezifizieren, weiterreichen (þ : throws) einer Ausnahme: das mögliche Auftreten einer Ausnahme dem Aufrufer im Profil bekannt geben " auffangen (r) 2.5.6
Spurverfolger ("debugger"): Werkzeug für die Verfolgung des Ablaufs eines Programms (r) 1.3.7
Standardpaket / -bibliothek: die mit dem Compiler zusammen ausgelieferte Klassenbibliothek (r) 1.3.5, 3.4.2, 5.5.1, 6.5, 8.3.5, 13
Standard-Datentyp, Basistyp & (þ : Datentyp): ein von der Programmiersprache definierter Datentyp (r) 7
Stapel & , Keller, LIFO-Behälter ("stack"): Multibehälter, in dem nur das jüngste (zuletzt eingetragene) Element erreichbar ist; " Warteschlange (r) 8.3.2, 9.7.2
Stapel: Speicherbereich des Laufzeitsystems, in dem die lokalen Variablen abgelegt werden; " Halde (r) 3.3, 3.3.5
Stapeltest ("batch"): Testverfahren mit im Testtreiber einprogrammierten Testfällen; " Dialogtest (r) 8.1.4
static-Komponente þ : Klassenkomponente; aus dem lateinischen "stare" = "stehen" (r) 4.1
static-Methode þ : Methode, die aus ihrer Klasse direkt ohne Ausprägung eines Objekts aufgerufen werden kann. (r) 4.1
statische Schachtelung & : textuelle Schachtelung von Unterprogrammen (nicht in þ ), Klassen, Blöcken (r)
statisches Ende & : textuelles Ende eines Blocks (þ : } ); " dynamisches Ende (r) 2.4.4
statisches Objekt & : Objekt, das von einer Klasse zur Verfügung gestellt wird und direkt (ohne Ausprägung) über ihre static-Methoden benutzt werden kann; " dynamisches Objekt (r) 2.3.1, 2.5.5
Steuerstruktur: Sprachkonstrukt für die Erstellung von strukturierten Algorithmen; Sequenz, Alternative oder Wiederholung (r) 10
String: Zeichenkette (r) 2.2.10
Synchronisierung: Kommunikation zwischen zwei Prozessen zum Zwecke der Aufteilung kritische Betriebsmittel, Realisierung des gegenseitigen Ausschlusses; aus dem altgriechischen "syn" + "chronos" = "zusammen" + "Zeit" (r) 12.1.2
Synonym: "dasselbe"; aus dem altgriechischen "syn" + "onyma" = "zusammen" + "Name"
Syntax: formale Beschreibung einer (Programmier-)Sprache; die in der Praxis brauchbare Syntaxdarstellungen beschreiben die Sprache nur ungenau; sie müssen durch verbale Erläuterungen ergänzt werden; enthält Regeln, terminale und nichtterminale Symbole; aus dem altgriechischen "syn" + "taxein" = "zusammen" + "ordnen" (r) 1.5.3
Syntaxfehler: Fehler, der der Syntax der Sprache widerspricht; wird vom Compiler entdeckt (r) 1.4
Systemverklemmung ("deadlock"): Konflikt (r) 12.1, 12.1.3
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