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Glossar E

Editor: Werkzeug für die Erfassung von Texten, so auch von Programmtexten (Quellprogrammen); auf Deutsch "Textredakteur", aus dem lateinischen "edere" = "herausgeben" (r) 1.3., 1.3.1

Eiffel: Rein objektorientierte Programmiersprache, primär im Hochschulbereich; s. [Mey] (r) 4.4.2, 5.2.5, 5.5.5, 6.2.7, 7, 7.7, 8.1.5, 8.3.3, 11.3.4

einfache Klasse: Klasse mit nur einer Objektkomponente, z.B. Hüllenklasse (r) 7.3.3

Eingabedaten: Daten, deren Werte nicht im Programmtext bestimmt werden, sondern während des Ablaufs von außen eingegeben werden müssen; " Ausgabedaten (r) 1.1.1, 1.3.5, 6

Eingabemaske, -fenster: Bildschirmelement, mit dessen Hilfe Eingabedaten dem Programm zugeführt werden können (r) 6.3.4

Eingabeparameter & : Leseparameter (r) 3.1.4

einkaufen & : Verwendung einer Klasse durch Ausprägung oder Aufruf von static-Methoden; " erben (r) 4.4.1, 4.4.2

Eins-Block & : Teil des Schleifenrumpfs, der mindestens einmal (vor der Prüfung der Schleifenbedingung) ausgeführt wird " Null-Block (r) 10.3.2

Einweg-Alternative & : Verzweigung mit einem leeren Zweig (typischerweise im false-Fall); " Zweiweg-Alternative (r) 10.1.1

elementarer Algorithmus & : Algorithmus, der aus einer einzigen Anweisung besteht; typischerweise ein Aufruf (r) 2.4.1, 10.3.10

Elementklasse/-typ: Klasse bzw. Typ der Elemente einer Reihung (aus denen sie zusammengesetzt wird) oder Objekte eines Multibehälters (r) 9.2.1

endlicher Algorithmus & : Algorithmus aus elementaren Algorithmen, Sequenzen, Alternativen und Zählschleifen; er geht garantiert zu Ende; ein Sonderfall der regulären Algorithmen (r) 10.3.10

Endlosschleife: Wiederholung, deren Abbruchbedingung nie erfüllt wird (r) 10.3.1

Endsymbol & : terminales Symbol (r) 1.5.3

Entwicklungsumgebung: ein Werkzeug, das die für die Programmentwicklung notwendigen Werkzeuge wie Editor, Compiler, Binder, usw. unter einer Benutzeroberfläche zusammenfasst (r) 1.3, 1.3.9

Erbe: Unterklasse

erben: eine Unterklasse erbt von einer Oberklasse (þ : die Unterklasse erweitert die Oberklasse), wenn deren Komponenten automatisch (durch den Compiler) in die Unterklasse übernommen werden; " einkaufen (r) 2.1.1, 2.2.3, 4.4.1, 4.4.3, 4.5.1

Ereignis: (þ : Objekt) (r) 6, 13.1.3

ereignisgesteuertes Programm: Programm, das nicht als Sequenz abläuft, sondern dessen Rückrufprozeduren beim Auftreten von registrierten Ereignissen aufgerufen werden (r) 6.2.8

Ergebnistyp: der Typ (Basistyp oder Klasse) des Ergebnisses einer Funktion; void bei Prozeduren (r) 2.2.6, 5.2.1

erweitern þ : von einer Oberklasse erben (r) 2.2, 4.4.3, 4.6.1

Erzeugeroperator (þ : new): belegt Speicherplatz für ein dynamisches Objekt (r) 2.6.1, 7.6.1

Erzeuger-Verbraucher-Problem: klassische Aufgabe für die Synchronisierung zweier Prozesse (r) 12.1.4

erzwungene Abwärtskompatibilität & : durch explizite Typkonvertierung wird eine Oberklassenreferenz an eine Unterklassenreferenz angepasst (r) 4.6.2

exportieren & : (Leistung) zur Verfügung stellen; öffentlich an Kunden, geschützt an Erben; aus dem lateinischen "ex" + "portare" = "heraus" + "tragen" " importieren (r) 2.2.2, 5.5.6, 7.7


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